Als die Schwarze US-amerikanische Frauen*rechtlerin und Freiheitskämpferin Sojourner Truth (1851) während ihrer Rede auf einem Frauenkongress in Akron (Ohio) die Frage stellte, ob sie denn keine Frau* sei, brachte sie eine Debatte ins Rollen, die noch heute von großer Bedeutung ist. Sie hatte nämlich gleichermaßen weiße Frauen* für den Rassismus und Schwarze Männer für den Sexismus kritisiert, den sie Schwarzen Frauen* jeweils entgegenbrachten. Doch wie verliefen die Schwarzen feministischen Debatten seither?

Natasha A. Kelly, Wissenschaftlerin, Kuratorin und Buchautorin, gibt Einblick in Terminologien und Entwicklungen des Schwarzen Feminismus und wie er heute auch in Deutschland zu sozialen Veränderungen führen kann.
Eine Schwarze Feministin war Natasha A. Kelly in der Praxis schon immer, die Theorie kam später durch ihre wissenschaftliche Mitarbeit am Gender Institut der Humboldt-Universität zu Berlin hinzu. Heute ist sie in diversen frauen*politischen Kontexten aktiv, zuletzt als Filmemacherin des preisgekrönten Dokumentarfilms „Millis Erwachen“ (2018).


28.06.2021 – 19:00

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Organisiert vom Referat für Frauen und Geschlechtergerechtigkeit des AStA der Universität Bonn.