Josephine Apraku – Dienstag, 20.06. – 20:00 Uhr – HS8

Was ist Liebe? Überwindet sie wirklich alle Grenzen? Oder unterliegt sie nicht auch äußeren Einflüssen? Und wie wirkt sich soziale Ungleichheit auf unsere Beziehungen aus? In „Kluft und Liebe“ zeigt Josephine Apraku, dass auch in unseren intimsten, zwischenmenschlichen Verbindungen strukturelle Benachteiligung eine Rolle spielt. Diskriminierungsformen wie Rassismus, Klassismus, Ableismus oder patriarchale Strukturen trennen uns voneinander. Apraku untersucht, wie Liebe und soziale Ungleichheit zusammengedacht werden können, um die Ungerechtigkeiten in unseren Beziehungen aufzuarbeiten.

Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler*in, Autor*in und Trainer*in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit. Apraku hat darüber hinaus als Kolumnist*in für Magazine wie das Missy Magazine, Edition F und den Berliner Tagesspiegel geschrieben.