Willkommen auf der Seite des festival contre le racisme in Bonn!

Das festival contre le racisme (fclr) ist eine Veranstaltungsreihe, die sich mit den gesellschaftlichen Problemen um Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit auseinandersetzt und sich gegen jegliche Diskriminierung positioniert. Das fclr wird in Deutschland seit einigen Jahren an verschiedenen Universitäten von den jeweiligen ASten bzw. vergleichbaren Trägern organisiert. Jedes Jahr ruft der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) mit dem Bundesverband ausländischer Studierender (BAS) zu der Kampagne auf.

Das fclr des AStA der Universität Bonn findet 2024 ab dem 01.06. statt. Viele spannende Vorträge, Filmvorführungen und Diskussionsrunden sollen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die hierarchischen Diskriminierungskategorien wie race, Geschlecht, Sexualität und Klasse uns auf unterschiedliche Weisen – und vor allem intersektional – betreffen. Darüber hinaus sollen Begegnungsräume entstehen, um Ressentiments abzubauen, unsere eigenen Privilegien zu reflektieren und sie schließlich zu nutzen, um eine bessere und gleichberechtigte Gesellschaft, die auf Solidarität statt Ausgrenzung beruht, zu gestalten.

In den vergangenen Jahren wurde deutlich, dass die aktuellen Krisen ein zusätzlicher Antreiber von Benachteiligungen und Ausgrenzungen sind. In diesem Jahr wollen wir, neben vielen anderen Themen, den Fokus auf die Europwahl am 9. Juni legen. Dabei steht vor allem die AfD und ihre Strategie und Programmatik im Mittelpunkt. Gemeinsam mit euch wollen wir diskutieren, wie wir zusammen das Erstarken der AfD und anderen rechtsradikalen Parteien und Gruppen in ganz Europa verstehen und diesem begegnen können.

Unser Programm findet ihr hier.

Einen Überblick über die Programme aus anderen Städten und weitere Informationen zur Kampagne gibt es hier

Anmerkung:

Die Veranstalter*innen behalten sich vor, Personen, die extrem rechten und/oder rassistischen Parteien, Organisationen oder Szenen angehören bzw. bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Handlungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.