Willkommen auf der Seite des festival contre le racisme in Bonn!

Das festival contre le racisme (fclr) ist eine Veranstaltungsreihe, die sich mit den gesellschaftlichen Problemen um Rassismus, Antisemitismus und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit auseinandersetzt und sich dabei gegen jegliche Diskriminierung positioniert. Einem jährlichen Aufruf des freien zusammenschlusses von student*innenschaften (fzs) und dem Bundesverband ausländischer Studierender (BAS) folgend, findet die Kampagne seit vielen Jahren bundesweit an verschiedenen Universitäten statt. Von den jeweiligen ASten bzw. vergleichbaren Träger*innen wird sie vor Ort autonom organisiert.

Das fclr des AStA der Universität Bonn beginnt 2025 am 12. Juni.

Informationen zu allen Veranstaltungen findet ihr ab diesem Jahr hier auf der AStA-Website.

Über einen Zeitraum von zweieinhalb Wochen erwarten euch dann zahlreiche Vorträge, aber auch Workshops, Filmvorführungen und eine Buchvorstellung. Teil des Programms sind sowohl einführende Veranstaltungen als auch spezialisiertere Perspektiven; es werden Entwicklungen in Deutschland, aber auch anderen Regionen der Welt analysiert und nicht zuletzt gibt es neben den Bildungsformaten auch Räume für Empowerment. Zum Abschluss der Reihe kommen wir bei einem Closing mit Getränken und Livemusik noch einmal für Reflexion und Austausch zusammen.

Mit den verschiedenen Formaten möchten wir einen Gegenpol zum globalen Rechtsruck bilden und das Bewusstsein dafür schärfen, wie hierarchische Ideologien und Diskriminierungskategorien intersektional ineinandergreifen und uns auf unterschiedliche Weise betreffen. Darüber hinaus sollen Begegnungsräume entstehen, um Ressentiments abzubauen, unsere eigenen Privilegien zu reflektieren und sie schließlich zu nutzen, um eine bessere und gleichberechtigte Gesellschaft zu gestalten: eine Gesellschaft, die statt auf Ausgrenzung auf Solidarität beruht.

Einen Überblick über die Programme aus anderen Städten und weitere Informationen zur Kampagne gibt es hier.

Anmerkung:

Die Veranstalter*innen behalten sich vor, Personen, die extrem rechten und/oder rassistischen Parteien, Organisationen oder Szenen angehören bzw. bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Handlungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.