Thomas G. Müller
Dienstag, den 11.06.2024 – 15:30-16:30 Uhr – Raum folgt
Die Arbeit von Polizeibeamt*Innen ist unmittelbar und mittelbar durch häufige Krisen- und Konfliktsituationen in einer sich ständig verändernden vielfältigen Gesellschaft geprägt. Hinzu kommt, dass polizeiliches Handeln häufig öffentlich stattfindet in den Medien gespiegelt und diskutiert wird.
In einer Demokratie werden die inhaltlichen Konflikte ohne die Anwendung von Gewalt, sondern mittels demokratischer Verfahren ausgetragen werden. Das Wissen um die Auseinandersetzung mit demokratischen Prozessen bis hin zu zivilem Ungehorsam und die Reflexion zu vorurteilsbehaftetem Handeln, Diskriminierung und Rassismus müssen Grundlage der täglichen polizeilichen Arbeit sein.
In diesem Vortrag soll insbesondere das Spannungsfeld von internen und externen Konflikten im polizeilichen beruflichen Umfeld in einer sich ständig verändernden vielfältigen Gesellschaft betrachtete und diskutiert werden.